Römischer Gott des Krieges – Mars, der mächtige Beschützer Roms

Wenn man an Kriegsgötter denkt, fällt den meisten sofort ein Name ein: Mars – der mächtige römische Gott des Krieges. Doch Mars war für die Römer weit mehr als nur ein Gott des Kampfes. Er war ein Symbol für Stärke, Ehre und Vaterlandsliebe – und spielte eine zentrale Rolle in der römischen Religion und Identität.


Wer war Mars?

Mars war der Sohn des höchsten Gottes Jupiter und der Göttin Juno. In der römischen Mythologie wurde er als tapferer, ehrenvoller Krieger verehrt – nicht nur als Zerstörer, sondern auch als Beschützer des römischen Volkes.

In vielen Darstellungen sieht man ihn:

  • Mit Helm und Rüstung

  • Bewaffnet mit Lanze oder Schwert

  • Oft begleitet von einem Wolf oder Specht – beides ihm heilige Tiere


Mars in der römischen Kultur

  • Mars war der Stammesvater der Römer: Der Sage nach war er der Vater von Romulus und Remus, den legendären Gründern Roms.

  • Er galt als Schutzgott des römischen Staates und war neben Jupiter einer der wichtigsten Götter im Pantheon.

  • Der Monat März (Martius) ist nach ihm benannt – und markierte ursprünglich den Beginn des römischen Jahres und der Kriegssaison.

  • Ihm zu Ehren gab es große Feste wie die Feriae Marti oder die Parilia.


Unterschied zum griechischen Ares

Mars entspricht im griechischen Götterhimmel dem Ares. Doch während Ares oft als launisch, brutal und unkontrolliert dargestellt wurde, war Mars in Rom ein geehrter, tugendhafter Krieger – fast schon ein Idealbild des römischen Soldaten.


Fazit: Mars – Mehr als nur ein Kriegsgott

Mars verkörperte nicht nur den Krieg, sondern auch die Pflicht gegenüber dem Vaterland, die Stärke des Charakters und die Ordnung in der Schlacht. Er war ein Gott der Krieger – aber auch ein Gott der römischen Tugenden. Kein Wunder also, dass Mars für das antike Rom von solcher Bedeutung war.


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