Name: Lucius Aurelius Commodus Antoninus
Geboren: 31. August 161 n. Chr.
Gestorben: 31. Dezember 192 n. Chr.
Regierungszeit: 180 – 192 n. Chr.
Herkunft und Familie
Commodus war der Sohn von Kaiser Mark Aurel und Faustina der Jüngeren. Er wurde bereits früh als Nachfolger seines Vaters bestimmt und wuchs im kaiserlichen Palast auf.
Regierungszeit und Politik
- Commodus regierte als römischer Kaiser von 180 bis 192 n. Chr.
- Seine Herrschaft war geprägt von zunehmender Willkür und Dekadenz.
- Er zeigte wenig Interesse an den Staatsgeschäften und widmete sich mehr persönlichen Vergnügungen, darunter Gladiatorenkämpfen, bei denen er selbst als Kämpfer auftrat.
- Sein Regierungsstil führte zu wachsender Unzufriedenheit im Senat und bei der Bevölkerung.
- Es kam zu Verschwörungen und Aufständen gegen ihn.
Persönliches
- Commodus wurde oft als exzentrisch und selbstverliebt beschrieben.
- Er stellte sich als göttlicher Held dar und ließ sich mit Herkules vergleichen.
- Sein Verhalten und seine Entscheidungen schwächten das Ansehen der Kaiserwürde.
Tod und Nachfolge
- Commodus wurde am 31. Dezember 192 n. Chr. ermordet, vermutlich durch eine Verschwörung innerhalb seines engsten Kreises.
- Nach seinem Tod begann eine Phase der Instabilität, die als Anfang des Niedergangs des Römischen Reiches gilt.
Bedeutung
Commodus gilt als einer der schlechtesten Kaiser der römischen Geschichte. Seine Herrschaft markierte das Ende der Ära der „Fünf guten Kaiser“ und leitete eine Zeit politischer Krisen ein.
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