Name: Flavius Valerius Constantinus (Konstantin der Große)
Geboren: 27. Februar um 272 n. Chr. (vermutlich in Naissus, heute Niš, Serbien)
Gestorben: 22. Mai 337 n. Chr. (in Nicomedia, heute İzmit, Türkei)
Regierungszeit: 306 – 337 n. Chr.
Dynastie: Konstantinische Dynastie
Titel: Römischer Kaiser, Imperator, Augustus
Bekannt für:
- Erstes christliches Kaiser: Anerkennung des Christentums im Römischen Reich durch das Edikt von Mailand (313 n. Chr.), das Religionsfreiheit garantierte.
- Gründung von Konstantinopel: Ausbau der Stadt Byzantion zur neuen Hauptstadt des Römischen Reiches (später Konstantinopel, heute Istanbul).
- Einberufung des Ersten Konzils von Nicäa (325 n. Chr.): Zur Vereinheitlichung der christlichen Lehre.
- Militärische Erfolge: Vereinigung des Reiches nach Jahren der Teilung und Bürgerkriege.
- Symbolische Vision: Der Legende nach sah er vor der Schlacht an der Milvischen Brücke ein Kreuz mit der Inschrift „In hoc signo vinces“ („In diesem Zeichen wirst du siegen“).
Kurze Zusammenfassung:
Konstantin der Große war der erste römische Kaiser, der das Christentum offiziell anerkannte und damit die Grundlage für die Christianisierung Europas legte. Mit der Gründung Konstantinopels schuf er eine neue Machtbasis für das Reich. Seine Herrschaft markiert eine entscheidende Wende in der Geschichte des Römischen Reiches und Europas.
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