Name: Publius Aelius Hadrianus
Geboren: 24. Januar 76 n. Chr.
Gestorben: 10. Juli 138 n. Chr.
Regierungszeit: 117 – 138 n. Chr.
Herkunft und Familie
Hadrian wurde in Italica (heutiges Spanien) geboren, einer römischen Kolonie. Er stammte aus einer wohlhabenden Familie mit spanisch-italienischen Wurzeln. Sein Vater starb früh, sodass Hadrian von seinem Onkel und später Kaiser Trajan gefördert wurde.
Regierungszeit und Politik
Hadrian war der 14. Kaiser des Römischen Reiches. Er ist bekannt für:
- Konsolidierung des Reiches: Statt neue Eroberungen zu machen, sicherte er die Grenzen.
- Hadrianswall: Er ließ an der Grenze Britanniens eine massive Grenzbefestigung bauen (der berühmte Hadrianswall).
- Bauprojekte: Förderung von Kunst, Architektur und Infrastruktur, z.B. der Wiederaufbau des Pantheons in Rom.
- Reform der Verwaltung: Verbesserung der Rechtsprechung und Verwaltung im Reich.
- Reisen: Hadrian reiste viel durch das Reich, um direkte Kontrolle auszuüben.
Persönliches
- Hadrian war bekannt als gebildeter, kunstsinniger Herrscher mit Interesse an griechischer Kultur.
- Er pflegte eine enge Beziehung zu seinem jungen Gefährten Antinous, der nach seinem Tod vergöttlicht wurde.
Tod und Nachfolge
Hadrian starb 138 n. Chr. in Baiae (Italien) und wurde von Antoninus Pius als Kaiser abgelöst.
Bedeutung
Hadrian gilt als einer der „guten Kaiser“, der das Römische Reich stabilisierte und kulturell bereicherte. Sein Bauprojekt, der Hadrianswall, ist bis heute ein bedeutendes Zeugnis römischer Grenzpolitik.
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