Die Geschichte Roms erstreckt sich über mehr als 1.200 Jahre und umfasst drei große Epochen: Königreich, Republik und Kaiserreich. Hier sind die wichtigsten Ereignisse im Überblick.
1. Die Königzeit (753–509 v. Chr.)
- Rom wurde der Legende nach 753 v. Chr. von Romulus und Remus gegründet.
- Sieben Könige regierten Rom, darunter Tarquinius Superbus, der letzte König.
- 509 v. Chr. wurde die Monarchie gestürzt, und Rom wurde eine Republik.
2. Die Römische Republik (509–27 v. Chr.)
- Rom wurde von Senat und Konsuln regiert, keine Könige mehr!
- Viele Kriege, darunter gegen Karthago (die Punischen Kriege, 264–146 v. Chr.).
- Julius Cäsar eroberte Gallien, wurde Diktator und 44 v. Chr. ermordet.
- Sein Adoptivsohn Augustus übernahm die Macht und beendete die Republik.
3. Das Römische Kaiserreich (27 v. Chr.–476 n. Chr.)
- Augustus wurde der erste römische Kaiser (27 v. Chr.).
- Rom erreichte seine größte Ausdehnung unter Kaiser Trajan (ca. 117 n. Chr.).
- Die Völkerwanderung und innere Konflikte schwächten das Reich.
- 476 n. Chr. wurde der letzte weströmische Kaiser, Romulus Augustulus, abgesetzt – das Weströmische Reich ging unter.
4. Das Oströmische Reich (Byzanz)
Der östliche Teil des Reiches (Byzanz) bestand weiter und überlebte bis 1453, als es von den Osmanen erobert wurde.
Fazit
Rom entwickelte sich von einer kleinen Stadt zu einem Weltreich. Viele Erfindungen, Gesetze und Bauwerke der Römer prägen unsere Welt bis heute!