Lateinische Bezeichnung für Zinn

Zinn ist ein chemisches Element, das seit der Antike bekannt ist und vor allem in Legierungen wie Bronze (Kupfer + Zinn) verwendet wurde. Auch die alten Römer kannten das Metall und verwendeten es sowohl für Gebrauchsgegenstände als auch für Münzen und Trinkgefäße.


Lateinischer Name

Die lateinische Bezeichnung für Zinn lautet „Stannum“.

  • Symbol: Sn (abgeleitet von Stannum)
  • Ordnungszahl: 50
  • Eigenschaften: silbrig-weißes Metall, gut formbar und korrosionsbeständig

Die Verwendung des Symbols Sn in der heutigen Chemie stammt direkt von diesem lateinischen Namen.


Historischer Hintergrund

  • Schon in der Antike wurde Zinn für Legierungen wie Bronze verwendet.
  • Die Römer kannten Zinn aus Britannien und anderen Regionen, wo es abgebaut wurde.
  • „Stannum“ taucht in antiken Texten auf, etwa bei Plinius dem Älteren.

Merksatz für die Chemie

„Stannum = Sn = Zinn“

So behält man die Verbindung zwischen Latein, Symbol und Metall im Kopf.


Verwendung von Zinn heute

  • Legierungen (Bronze, Lötmetalle)
  • Beschichtung von Stahl (z. B. Weißblech für Konservendosen)
  • Chemische Verbindungen in Industrie und Technik

Fazit:
Die lateinische Bezeichnung für Zinn lautet Stannum, daher kommt auch das chemische Symbol Sn. Dieses Wissen ist nicht nur für Chemieunterricht interessant, sondern zeigt auch, wie antikes Wissen in moderne Wissenschaften übernommen wurde.